Gänseblümchen

Das Gänseblümchen ist eine weitere tolle Pflanzenfreundin in der Trauer.

Wie die Schafgarbe sammelt auch das Gänseblümchen die Sonnenergie: Die strahlend weiß-gelben Blüten können uns Licht bringen in die dunklen Zeiten der Trauer.
Das Gänseblümchen kann die seelischen Folgen eines Schocks lindern.

Trauer wird nach dem Modell von Verena Kast in vier Phasen eingeteilt, welche eine Orientierung geben. Die erste Phase wird als Schockphase beschrieben. Hier kann das Gänseblümchen helfen in Form von Tee, Tinktur oder Globuli, auch über einen längeren Zeitraum. Der Verlust eines geliebten Menschen, insbesondere ein plötzlicher Tod, stellt ohne Frage einen seelischen Schock dar.
Körperlich hilft das Gänseblümchen bei Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen und Nieren– und Blasenbeschwerden. Alles Themen, die auch mit Trauer einher gehen können.
Das Gänseblümchen verkörpert in seinem Wesen Balance, es wird auch Maßliebchen genannt, weil es hilft Maß zu halten oder wieder in das richtige Maß zu kommen.
Trauer wirft uns oft aus der Balance, aus unserem Maß. Vielleicht verlieren wir zunächst das Gefühl dafür. Auch hier kann uns das Gänseblümchen mit seinem lieblichen Wesen unterstützen.

Anwendung

Als Tee (frisch oder getrocknet):
2 TL Blüten auf 250 ml kochendes Wasser, 10 – 15 Minuten ziehen lassen
Als Tinktur (10 – 30 Tropfen in Wasser verdünnt)
Starker Tee oder Tinktur als Zugabe zu Fußbädern oder Vollbädern
In der Küche: Salate, Suppen, Brotaufstriche
Als Öl (zum Einreiben, in der Küche)
Als Globuli: Bellis perennis

Bildquelle: pixabay

Ich bin Svenja,

die bewusst im Hier und Jetzt lebt, die Natur genießt und keine Pläne mehr verschiebt seit ihr Mann diese Welt verlassen hat.

Ich bin Wegbegleiterin und Mutmacherin, die Menschen in Trauer-, Trennungs- und Umbruchsphasen dabei begleitet wieder neu in ihre Lebendigkeit zu kommen.

 

Du bist in schweren Zeiten nicht alleine.

Ich gehe ein Stück des Weges mit dir.