Stille Nächte

Die Nächte sind still ohne dich,
im großen Bett drehe ich mich
im Schlaf auf deine Seite rüber,
wache auf. Nichts ist wie früher.

Die Nächte sind still ohne dich,
draußen immer weniger Licht,
die dunkle Zeit im Jahr ist da,  
ohne dich ist alles sonderbar.

Die Nächte sind still ohne dich,
Weihnachten. Lieber ohne mich.
Ich sage ab den lieben Advent,
siehe wie hell dein Stern dort brennt.

Die Nächte sind still ohne dich,
die stade Zeit sei so besinnlich,
die Nächte werden klar und kalt,
dem Ruf der Sterne folge ich bald.

Die Nächte sind still ohne dich,
doch dein Stern lacht nur für mich,
er strahlt und leuchtet, du bist dort,
gerade ganz nah und doch weit fort.

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